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Leseprobe

Dieser Band ist noch in Arbeit. Ich suche Testleser, die mir Interesse haben mir mit Kritik und Rat zu helfen.

Die Erben Babylons

Buch 3 - Die Kolonie

Kapitel 1 - 
Chloé
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„Ich liebe diesen Planeten, sieh dir nur diese Farben an.”

Ja, er ist wunderschön, du hast nicht untertrieben”, antwortet Brandon staunend. „Ein bisschen wie die Erde, wenn du überwiegend den Pazifik siehst, aber die Farben sind wirklich unglaublich.” 

Besagte Farben variieren von dem tiefsten Blau bis zu einem leichten Violett. Das Licht der rötlichen Sonne lässt die Atmosphäre und die Wolken in einer unglaublichen Farbenvielfalt leuchten. 

„Schau mal da drüben, das sieht fast aus wie ein Nordlicht”, deutet Sophie aus. Sie ist die Pilotin  und Kommandantin der Hope und hat damit ihren Traum bereits wahr gemacht. Ihre Eltern hatten entschieden, beide auf der Erde zu bleiben, um mit der Rekrutierung zu beginnen, außerdem kennen zu viele Leute die beiden, um einfach für ein Jahr verschwinden zu können. 

Viele Teilnehmer dieser Expedition sind junge Leute, einige sind relativ neu in der Gemeinschaft, während die meisten in der Siedlergemeinschaft auf Catan aufgewachsen sind, die für diese Kolonialisierung als Vorbild dient.

Ich gehöre zu denen, die später dazu gekommen sind. Vor 11 Jahren, hatte mich in Tim verliebt, als ich in Oxford Biologie studierte. Tim ist auf Catan aufgewachsen und studierte Medizin damals.

Er half mir aus einer prekären Situation und wir sind seither unzertrennlich. Heute bin ich die leitenden Xenobiologin und Tim der Chirurg der Expedition.

Natürlich besteht unsere Gruppe nicht ausschließlich aus jungen Leuten unter 30, wir haben auch einige Spezialisten an Bord, die auf der Erde bereits das Rentenalter erreicht haben, aber, mit Hilfe der Zellregeneration, wieder voll im Leben stehen. Der Grund weshalb wir jüngeren die leitenden Positionen innehaben, liegt daran, dass wir die Philosophie Catans, zu unserer eigenen gemacht haben, während die älteren Spezialisten, allesamt nachträglich rekrutiert wurden. 

Sie sind noch zu sehr in der Arbeitswelt der Erde verwurzelt, wo Hierarchien selten nach Leistung und Wissen organisiert sind, sondern mehr nach, wer kennt wen und hat dadurch mehr Einfluss. Aber auch die Stellung halten durch Verantwortungen, die nach unten durchgereicht werden, so dass man nicht verantwortlich ist, wenn was schiefgeht, sondern, nur wenn alles klappt.

Wir wollen hier von Anfang an einen anderen Ton setzen, darüber hinaus, haben selbst die alten Hasen nicht unbedingt mehr Wissen, durch die Hypnoschulungen sind wir alle auf dem gleichen Stand. 

Dennoch, Erfahrung ist ebenfalls wertvoll und jeder soll nach seinen Kräften beisteuern.

Ich bin sicher, dass Alex und Meira auch testen wollen, wer sich auf die neue Lebensweise einstellen kann und wer sich, trotz sorgfältiger Auswahl, nicht anpassen kann.

„Okay Leute, ich parke uns in einer Geostationären Umlaufbahn über dem Kontinent”, gibt  Sophie über Lautsprecher bekannt. 

Wir haben den Planeten mehrmals umkreist, um jedem die Möglichkeit zugeben, die neue Heimat live auf den Monitoren zu sehen, die in jeder Kabine und an jeder Station zur Verfügung stehen. „Es ist jetzt 16 Uhr Ortszeit und in sieben Stunden geht die Sonne unter. Jedes Team hat also Zeit, die Ausrüstung für eure Aufgaben in den Hangar zu bringen. Morgen früh starten wir zur Oberfläche und bauen unser erstes provisorisches Lager auf”, informiert Sophie die Besatzung.

 

Dieses erste Lager hatten wir anhand der Aufnahmen, die wir auf unserer ersten Expedition gemacht haben, ausgesucht. Da wir nichts über das Wetter, eventuelle Tsunamis oder Stürme wissen, entschlossen wir uns für eine höherliegende Ebene, etwa 15 km von der Westküste entfernt. Hier haben wir erst mal genug Platz, einige kleinere Bäche, die von den Bergen kommen und den Schutz der Berge nach Osten hin. 

Von hier werden wir die Westküste und die Berge genauer erforschen. Die Aufgabe meines Teams, ist das Katalogisieren der Flora und Fauna, die Analyse der Funde und festzustellen, was sich als Lebensmittel für uns eignet.

„Brandon, wie weit sind wir vorbereitet?”, frage ich meinen Studenten. Brandon hatte zwei Semester lang die Grundlagen der Biologie an einer Fernuniversität auf der Erde studiert und dann sein Studium mit einer spezialisierten Hypnoschulung abgeschlossen. Er arbeitet bei diesem Projekt als mein Assistent, um praktische Erfahrung zu bekommen.

Wir haben uns ins drei Biologenteams aufgeteilt. Jedes Team besteht aus drei Leuten, ein Biologe, ein Assistent und ein Helfer. Die Helferin in meinem Team ist Karmen, eine der ersten Siedler auf Catan. Jedem Team steht ein umgebauter Luchs Spähpanzer zur Verfügung, die zu Expeditionsfahrzeugen umgerüstet wurden. Durch die ursprüngliche Panzerung und dem zusätzlichen Energieschirm sollte das Fahrzeug vor jeder Gefahr gewappnet sein. 

Vorausgesetzt, ich verlasse den Schutz des Fahrzeugs nicht wieder ohne Vorsichtsmaßnahmen, nur um eine Wasserprobe zu holen und werde dabei von einem einheimischen Raubtier angegriffen, sollten wir gut geschützt sein.

 

Am nächsten Morgen treffen wir uns in dem Hangar, in dem unser Luchs bereits voll ausgerüstet bereitsteht. Das Fahrzeug kann zwar fliegen, ist aber nicht dafür vorgesehen, als Shuttle zwischen der Hope, die in 42.000 km Höhe über dem Planeten schwebt und unserm Camp, genutzt zu werden. Da sich der Planet, dessen Name noch immer nicht entschieden wurde, etwas langsamer als die Erde dreht, ist die Höhe der geostationären Umlaufbahn etwas höher als zu Hause, wo sie bei knapp 36.000 km liegt.

Daher wurde unser Luchs in eines der Shuttle verladen, die ab heute regelmäßig zwischen dem Schiff und dem Planeten pendeln werden. Andere Shuttles haben Baumaterial an Bord, mit dem eine erste Siedlung, unter der Leitung von Steven, erbaut wird. Es sind seine Konstruktionen, ein Gerüst, mit dem ein kuppelförmiges Gebäude entsteht. Es ist das gleiche sturm- und erdbebensichere Gerüst, mit dem auf Catan alle Häuser gebaut wurden. Nur belassen wir es hier als eine unverblendete Rohfassung, schließlich ist es wirklich nur temporär.

Nach einem halbstündigen Flug, sind wir endlich wieder auf dem Wasserplaneten, in den ich mich schon beim ersten Besuch verliebt hatte.

„Was machen wir denn, bis unser Haus hier ist?”, fragt Brandon. Jedes Team hat ein Haus zur Verfügung, das sowohl zum Wohnen als auch als Arbeitsplatz dient, wenn wir nicht gerade unterwegs sind.

„Ich denke, wir sollten uns die nähere Umgebung anschauen, uns mit der Flora hier vertraut machen und sehen, ob es irgendwelche offensichtlichen Gefahren in der Nähe des Camps gibt.”

Alle stimmen zu und wir machen uns zu Fuß auf den Weg. Wir alle tragen einen leichten Raumanzug, welche mit einem Energieschirm und AntiGrav ausgerüstet sind. Noch mal mache ich sicherlich nicht den Fehler, ungeschützt zu gehen. Wir sprechen uns kurz mit dem Team von Eva ab, die in der entgegengesetzten Richtung forschen werden.

„Wo ist denn Dr. Wolter?”, frage ich sie nach dem Leiter des dritten Biologenteams.

„Die sind direkt mit dem Luchs losgezogen als wir ankamen. Keine Ahnung wo die hin sind.”

„Na, das fängt ja gut an, Teamarbeit scheint nicht seine Stärke zu sein.” 

Eva lacht nur und meint: „Nein, wirklich nicht. Ich hatte schon ein ungutes Gefühl, als er ausschließlich mit Dr. Wolter angesprochen werden wollte. Aber normalerweise hat Alex ein gutes Gespür für Leute, also gehe ich mal davon aus, dass er letztlich in Ordnung ist.”

„Wir werden sehen. Schauen wir uns erst mal um und dann bauen wir unsere Häuser auf.”

 

Einige der Pflanzen, die wir finden, kenne ich bereits vom ersten Besuch und sind daher auch bereits katalogisiert und analysiert. 

Wir machen von allen anderen Aufnahmen und nehmen Proben, diese werden dann am Ende eines jeden Tages in das Labor auf der Hope gebracht und dort getestet und in die Datenbank aufgenommen. Wenn wir am nächsten Morgen losziehen, werden unsere Computer bereits aktualisiert sein, so dass wir nicht allzu viel doppelt machen. 

 

Als wir zwei Stunden später zurückkommen, steht bereits der Container mit unseren Häusern bereit. Evas Team ist ebenfalls bereits da und hilft bei Ausladen. Einige Helfer von Stevens Team gehen uns zur Hand, als wir anfangen, die Einzelteile zu einem Haus zusammenzusetzen. Karmen und Martina, aus Evas Team, haben am meisten Erfahrung mit der Konstruktion, da beide von Anfang an dabei sind und bereits bei dutzenden von solchen Konstruktionen geholfen haben, während ich nur bei zwei Häusern dabei war. 

Dennoch, nach nur zwei Stunden stehen unsere beiden Häuser auf dem, vom Konstruktionsteam, vorbereiteten Fundament.

Wir bringen gerade unsere Möbel und die Ausrüstung rein, als Dr. Wolters Team ankommt.

„Wo ist denn unser Haus?”, will er unwirsch wissen.

„Da drüben im Container, ihr solltet euch beeilen, damit ihr vor der Dunkelheit fertig werdet”, antwortet Brandon ihm.

„Was soll das heißen, sollen wir das etwa selber machen? Ich bin Wissenschaftler und kein Bauarbeiter.”

„Soll das heißen, du bist dir zu gut dafür dein eigenes Haus zu bauen? Du solltest doch eigentlich die Philosophie der Gemeinschaft kennen. Jeder hilft jedem, mit der Betonung auf Hilft, nicht, macht alles für jeden”, erklärt ihm Brandon, während er langsam ärgerlich wird.

Dr. Wolter dreht sich grummelnd um, gibt seinen beiden Helfern die Anweisung, den Container zu entladen. Während die beiden sich, gemeinsam mit drei Arbeitern des Konstruktionsteams, abschleppen, arbeitet Dr. Wolters an seinem Computer. 

Nachdem wir unsere Häuser eingerichtet haben, gehen wir alle rüber und helfen ebenfalls beim Bau. Brandon ist stinksauer auf Dr. Wolters, der sich strikt weigert, selber Hand anzulegen. 

Ich habe so ein Bauchgefühl, dass Dr. Wolters nicht all zu lange hierbleiben wird. An Bord der Hope wird an einem kleineren Schiff der Explorerklasse gearbeitet, dass nach der Fertigstellung nach Babylon fliegen wird, um den Planeten zu registrieren und etwas später einen Trip zur Erde machen wird, um eventuell Personal auszutauschen, Material zu holen, an das wir eventuell nicht gedacht haben und vor allem, um die Kommunikation aufrechtzuerhalten.

Aber, was soll’s, erst mal müssen wir mit ihm zusammenarbeiten.Kapitel 2 - Wer will mit?

Alex

„Ob es den Kindern gut geht?”, fragt Meira zu X-ten Mal besorgt. 

„Ich bin mir sicher, sie sind bestimmt gerade angekommen. Außerdem haben sie ein sehr gutes Team dabei, die können mit allem fertig werden.”

„Ich kann nicht anders, ich mache mir Sorgen. Als du mit Sophie das erste Mal unterwegs warst, war es fast noch schlimmer. Vielleicht wäre es doch besser gewesen, wenn ich auch mitgeflogen wäre.”

„Lass die beiden mal auf eigenen Füßen stehen. Ich bin sicher das sie alles Meistern, wir haben gute Arbeit bei den beiden geleistet. Außerdem ist Sophie die beste Pilotin, die wir haben. Akio und Steven sind schließlich auch dabei, wenn es mal schwierig wird, aber ich wette mit dir, dass keiner von den beiden gebraucht wird.”

„Du hast ja recht. Aber was anderes, sollen wir wirklich die Internet Aktion starten? Ist das nicht etwas plump?”

„Vielleicht, aber keiner hatte bisher eine bessere Idee. Ich sehe keinen Weg, wie wir ansonsten Leute für die Sache interessieren können. Wenn es keiner weiß, dass wir einen Planeten kolonialisieren, kann sich keiner melden. Außerdem, egal wie wir werben, die Geheimdienste werden auf jeden Fall aufmerksam. Weshalb also nicht gleich ganz öffentlich, damit erreichen wir die meisten Leute.” 

Die Idee ist, eine Website zu erstellen und ganz offen zu erklären, dass ein Planet kolonialisiert wird. Wer Interesse hat mitzukommen, soll sich schriftlich bewerben. Es ist das gleiche Prinzip, mit dem wir die Siedler für unsere Insel gesucht hatten. Nur gab es damals noch kein Internet. Das Ganze wird natürlich sehr viel Arbeit werden und wenn wir persönlich mit den Kandidaten sprechen, auch ein Katz und Maus Spiel mit den Geheimdiensten.

Wir haben ein paar erstklassige Computerspezialisten auf Catan aufgezogen. Raul und Philippa sind Kinder der zweiten Gruppe von Siedlern und haben sich als Genies am Computer entpuppt. 

Ich will gar nicht wissen, wo die sich schon überall reingehackt haben. Jedenfalls haben die beiden die Website entworfen und werden sie mit einer Mischung von irdischer- und babylonischer Technik online stellen. 

Das Ganze wird von unseren eigenen Satelliten aus gesendet, jeder der unsere Spur verfolgt, endet bei einem der unerreichbaren und gut geschützten Satelliten. Unsere Kommunikation, mit besagten Satelliten, erfolgt dann mit einer babylonischen Frequenz, die bisher noch keiner empfangen konnte. Zusätzlich dadurch geschützt, dass wir das Signal per Richtstrahl  erhalten.

Für alle, die sich die Website anschauen, erscheint diese wie jede andere auch, man kann über ein Kontaktformular antworten und seine Bewerbung schicken. 

Nur, dass die Antwort über die Website so verschlüsselt ist, dass niemand außer uns sie lesen kann. Da die Verschlüsselung auf babylonischer Technik basiert, gehen wir davon aus, dass sich selbst die größten Computer bei der Entschlüsselung schwertun werden. Natürlich ist das keine Garantie, schließlich gibt es auf der ganzen Welt sehr gute Experten. Aber schnell wird das mit Sicherheit nicht gehen und davon ausgehend, dass wahrscheinlich 10tausende antworten werden, kann auch niemand diese alle überwachen.

Als die Hope den Mond verlassen hat, blieb dies natürlich nicht unbemerkt. Anders, als die kleine Explorer, die mit Schutzschild und spezial Lackierung, nahezu unsichtbar für die irdischen Überwachungstechniken ist, lässt sich der 2 km durchmessende Diskus, nicht so einfach übersehen.

Natürlich gab es wieder endlose Spekulationen und zwei weitere Spaceshuttles von der Erde sind zum Mond geflogen, um nachzusehen, ob nicht doch was zurückgeblieben ist. 

Wir haben den Energieschirm dort belassen, sodass wir den ehemaligen Landeplatz der Hope als Warenumschlagplatz nutzen können. Hierher werden die Container mit dem Material und den persönlichen Gegenständen der Kolonisten gebracht und später auf die Hope verladen. So können wir das alles nach und nach hinbringen und später in Ruhe laden, ohne Angst haben zu müssen, beschossen zu werden.

„Also gut, dann ziehen wir mal den Vorhang hoch und zeigen den Leuten, dass keine Aliens hinter dem Raumschiff stehen. Nicht dass uns alle glauben werden”, sagt Meira.

„Nein, mit Sicherheit nicht, aber das ist egal. Unter den 8 Milliarden finden sich sicherlich ein paar, die für uns passen. Wir suchen je erst mal nur 50.000, das ist ein verschwindend geringer Prozentsatz.”

 

Am Abend besprechen wir den Start der Aktion noch mit unseren Freunden aus der Kerngruppe und am Morgen danach, stellen Raul und Philippa die Website online. 

Diese zeigt die Hope und beschreibt das Vorhaben. Vor allem die Philosophie der Kolonie wird beschrieben und das jeder, die bereit ist, diesen Idealen zu folgen, sich mit dem Kontaktformular bewerben kann.

Die Reaktion kommt bereits in den Abendnachrichten aller Länder. Je nach politischer Ausrichtung der Sender variieren die Reaktionen von ‚das ist alles ein Schwindel’ über ‚man sollte ein solches Vorhaben den Regierungen überlassen’ bis zu offener Begeisterung. Natürlich melden sich auch die Regierungen zu Wort, die so gar nicht begeistert sind, übergangen zu werden. Sie alle verlangen zu wissen, woher das Raumschiff den eigentlich stammt und wem es gehört. 

China und Nordkorea haben ihren Bevölkerungen verboten sich zu bewerben und es gibt stundenlange Diskussionen mit selbsternannten Experten, von denen nicht einer wirklich weiß, was los ist.

 

„Wie sind die Reaktionen in den Internetforen?”, frage ich unser Internetteam. Wir haben ein solches Team zusammengestellt, um die Reaktionen dort im Blick zu behalten und eventuelle Hetzkampagnen zu beobachten. Hier und da mischen sich die Mitglieder des Teams in Diskussionsgruppen ein, die das ganze logisch und mit einem klaren Blick auf die Realität diskutieren. 

Finden das Team eine solche Gruppe, meldet sich ein Mitglied dort an und schreibt Kommentare und Meinungen, die der Wirklichkeit entsprechen. Bei extremen Gegnern unseres Angebots hat das keinen Sinn, solche Leute wollen wir ohnehin nicht mitnehmen. Wenn sich jemand eine Meinung bildet, ohne alle Informationen zu haben oder einfach nur der Masse folgt, ist er kein Mensch, mit dem wir leben möchten. 

Es sollten schon mehr als zwei Hirnzellen vorhanden sein, die sich den großen Hohlraum teilen. Drei Jahre Baumschule reichen nicht, um bei uns mitzumischen.

„Die meisten fragen sich, wer wir sind. Es würde helfen, ein Gesicht für die Aktion zu haben, auch wollen alle Fragen stellen können”, antwortet Sanchis, der Leiter des Teams.

„Hmm, verständlich, bitte füg eine Frageseite in die Website ein. Mach aber klar, dass wir nur ernstzunehmende Fragen beantworten. Wenn keine Antwort kommt, dann nur, weil wir nicht auf Schwachsinn eingehen. Mach auch deutlich, dass wir hier eine Chance anbieten und jeder, der in die engere Wahl kommt, wird die Möglichkeit haben, alle seine Fragen persönlich stellen zu können. Es muss deutlich werden, dass wir nicht darum betteln, dass Leute uns begleiten, sondern wir eine Chance bieten.”

„In Ordnung, wir machen einen Entwurf und schicken ihn dir in ein paar Stunden. Was ist mit einem Gesicht, denkst du, wir sollten jemanden aussuchen, der auch mal eine Videobotschaft veröffentlichen kann?”

„Vielleicht, es muss jemand sein, der nicht mit der Insel in Verbindung gebracht werden kann und keinerlei Angehörige außerhalb von Catan hat. Der kleinste Hinweis auf Catan, und unser Leben wird kompliziert. Ich gehe das mal mit Meira durch, wenn wir jemanden finden und derjenige einverstanden ist, soll es mir recht sein.”

 

Später, am Abend, haben wir wieder ein Treffen aller, die für die wichtigsten Bereiche der Insel verantwortlich sind. Sanchis stellt uns die Ergänzung der Website vor und nach nur wenigen kleinen Korrekturen, gebe ich dem Team grünes Licht. 

Jemanden zu finden, der als Gesicht der ganzen Sache im Rampenlicht stehen soll, ist eindeutig schwieriger. Durch die ganzen sozialen Medien haben selbst unsere jüngeren Bewohner bereits Fotos von sich veröffentlicht. Alle älteren hatten vorher sonst wo auf der Welt gelebt und irgendjemand weiß mit Sicherheit, wohin sie verschwunden sind. Wir diskutieren die Vorschläge bis uns die Köpfe rauchen und finden niemanden, der nicht irgendwo auf der Welt schon mal fotografiert wurde und dessen Spur nicht irgendwie hierher führt.

„Was ist eigentlich mit Magnus”, schlägt Meira vor. „Er war nie groß in den sozialen Medien präsent und aufgrund der Situation seiner Mutter, als Auserwählte, hatte er den Ball immer flach gehalten. Die beiden leben jetzt hier, und es kann sein, dass er nie jemanden erzählt hat, wohin er verschwunden ist.”

„Könnte gut sein”, meint Mary. „Ich hatte mich ein paar mal mit ihm unterhalten, er scheint wirklich ein sehr privater Mensch zu sein. Was es aber auch schwierig machen wird, ihn dafür zu gewinnen.”

„Nun, ein Versuch kann nicht schaden. Ich werde morgen mit ihm sprechen. Kitana, wie weit sind wir mit der Excalibur?” 

Die Excalibur basiert auf der Explorer, allerdings ist es größer und der Schwerpunkt liegt im Personentransport. Um im Notfall, alle Cataner auf einmal evakuieren zu können, ohne auf die Hope warten zu müssen, haben wir ein Hotelschiff geplant. Allerdings haben wir deswegen nicht auf die Sicherheit verzichtet. Es ist ebensogut bewaffnet wie die Explorer, schließlich gilt es, bis zu 600 Menschen zu verteidigen, die auf dem Schiff Platz finden können.

„Die Hülle ist fertig und die Fusionsreaktoren werden gerade eingebaut. Deine Idee mit den Railguns wird noch etwas dauern, das ist eine Technik aus Science-Fiction Romanen und wir müssen sie von Grund auf entwickeln. Aber wir haben den Platz dafür freigelassen. In etwa einem Monat wird das Schiff einsatzfähig sein. Die neuen Waffen irgendwann später, keine Garantien hier.”

„Das ist kein Problem, es war ja auch nur eine Idee, wenn es klappt, perfekt. Wenn nicht, auch okay.” 

Eine solche Waffe wurde in einem Roman beschrieben, den ich gerne gelesen habe. Die Technik ist den irdischen Wissenschaftlern nicht unbekannt, nur haben die nicht unsere Möglichkeiten. Es geht darum, ein Geschoss auf einem Schwerkraftfeld, oder einer Magnetfeldschiene, so stark zu beschleunigen, dass es nicht notwendig ist einen explosiven Sprengkopf anzubringen. Alleine die Masse eines kompakten Körpers, der mit hoher Geschwindigkeit auftrifft, kann eine enorme Zerstörung hinterlassen. 

„Wir werden bald die ersten Bewerbungen bekommen”, vermutet Philippa. „Haben wir genügend Freiwillige, die sich das alles durchlesen?”

„Es haben sich 22 Leute gemeldet, wir werden die alle noch weiter schulen, um sicherzugehen, dass sie keine Zeit mit faulen Eiern verschwenden”, antwortet Meira. „Wir müssen aber noch ein endgültiges Protokoll vereinbaren, wie wir ein persönliches Gespräch mit den Kandidaten führen können, ohne in die Hände der Behörden zu fallen. Bitte macht euch mal Gedanken darüber und beim nächsten Treffen diskutieren wir die Vorschläge.”

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Kapitel 3 - Babylon
Sophie
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Wir sind jetzt seit 4 Wochen auf dem Wasserplaneten und die Teams sind alle mit vollem Eifer bei der Erforschung des Planeten. Leider haben wir drei Personen dabei, die sich nicht in eine Gemeinschaft einfügen können oder wollen, wie wir es für diese Kolonie vorgesehen haben. Einer aus der Biologengruppe und zwei vom Technikteam. Das bedeutet für mich, dass ich bald eine harsche Entscheidung treffen muss. 

Die Protektor, das Schwesterschiff der Explorer und in unserer bordeigenen Werft entsteht, ist kurz vor der Fertigstellung. 

Der Plan ist, mit diesem Schiff nach Babylon zu fliegen und den Planeten auf uns zu registrieren. Anschießend komme ich erst mal hierher zurück und fliege ein paar Tage später zur Erde. Bei der Gelegenheit, werde ich die Querulanten mitnehmen, sie können dann auf der Erde weiter Ärger machen, nachdem die sensiblen  Informationen aus ihrem Gedächtnis gelöscht wurden.

 

„Hey Sophie, die Protektor ist einsatzbereit”, meldet Amber am nächsten Tag. Amber ist mein Kontakt zur Technikgruppe geworden. Wann immer etwas zu besprechen war,  kam Amber, um es mir mitzuteilen.

„Sophie, wenn du nach Babylon und zur Erde aufbrichst, wäre es in Ordnung, wenn ich mitkomme? Man kann ja nie wissen, was auf so einem Flug passiert.”

„Klar, wieso nicht. Ein Techniker muss ohnehin an Bord sein”, antworte ich ihr. Gleichzeitig wundere ich mich, was in letzter Zeit los ist. Als Kinder waren wir eng befreundet, aber, als wir älter wurden, zog sie sich mehr und mehr zurück und heute sucht sie wieder den Kontakt? Seltsam.

 

„Ich werde morgen nach Babylon aufbrechen”, teile ich den versammelten Gruppenleitern am Abend mit. Es ist die letzte Besprechung, bevor ich abreise. 

„Wie lange wirst du weg sein?”, fragt Dawn.

„Ich hoffe nicht mehr als drei Wochen. Der Flug dauert etwa eine Woche in jede Richtung, aber ich habe keine Ahnung, wie schnell die Arbeiten. Ich hoffe aber wirklich, dass es nicht länger als eine weitere Woche dauert. Leon wird das Kommando über die Hope halten, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass wir größere Probleme zu erwarten haben.”

„Wer begleitet dich?”, fragt Akio. Er und Steven haben sich die ganze Zeit hier zurückgehalten. Obgleich beide schon länger zum inneren Kreis meiner Eltern zählen und Steven oft die Verantwortung über Projekte, oder die Leitung der Insel innehatte, überlassen sie mir das Kommando über das Gesamtprojekt. Ich weiß natürlich, dass sie jede meiner Entscheidungen mit Argusaugen beobachten, aber ich bin dankbar, dass sie mir die Möglichkeit geben, meine eigenen Fehler zu machen und mich zu beweisen.

„Ich halt die Besatzung klein, ich dachte an Amber für die technische Seite, Eleni an den Sensoren und Karl an den Waffen.”

„Du solltest noch Julia mitnehmen. Es ist immer gut einen Arzt an Bord zu haben, schließlich seid ihr insgesamt 2 Wochen auf euch alleine gestellt”, schlägt Tim vor.

„Du hast recht, man kann nie wissen, dass haben wir ja auf der ersten Expedition gesehen, als wir das havarierte Raumschiff gefunden haben. Aber ein anderes Thema, was ist mit unseren Querschlägern? Wie viel Probleme machen die?”

„Meiner ist ein Arschloch, und es ist unangenehm mit ihm zu Arbeiten, er scheint sich auch oft mit den anderen beiden zu treffen”, berichtet Chloé.

„Ähnlich ist es bei den Technikern, die Jungs halten sich für was Besseres. Ich habe auch den Eindruck, dass sie versuchen, andere aufzustacheln. Insgesamt ist die Stimmung ziemlich gesunken”, berichtet Akio.

„Der eine kam kürzlich zu mir und hat verlangt, mit nach Babylon fliegen u dürfen”, erzähle ich den anderen. Ich fürchte, es wird noch unangenehm mit denen, seid bitte vorsichtig.”

„Keine Sorge, ich hab ein Auge auf die drei. Wenn es zu schlimm wird, sperrender sie weg”, beruhigt mich Dawn.

„Vielleicht ist es ganz gut, dass die versuchen andere aufzustacheln”, wirft Nils ein, während wir alle ihn ungläubig ansehen. „Ich weiß, das klingt verrückt und es ist eine unangenehme Situation. Aber auf diese Weise sehen können wir sehen, wer unterschwellig unzufrieden ist oder mental nicht wirklich stabil genug für ein solches Vorhaben ist. Besser die faulen Eier direkt aussortieren, als zu warten, bis die ersten Kolonisten kommen und die Reihen der unzufriedenen verstärken. Ich glaube nicht, dass alles so reibungslos läuft, wie ihr es auf der Insel erlebt habt.”

Das war eine lange Rede für den ruhigen Nils, aber er hat nicht unrecht.

„Wahrscheinlich hast du recht. Es fühlt sich aber nicht richtig an, euch alle dieser angenehmen Situation auszusetzen.”

„Von meiner Seite musst du dir keine Sorgen machen”, sagt Chloé. „Wir kommen klar.”

„Das gleiche gilt für die Techniker. Die meisten waren schon bei mir oder Nina und haben sich beschwert. Aber allen, von denen wir sicher wissen, dass sie hinter uns stehen, haben wir erklärt, dass es nur vorübergehend ist. Die anderen sind auf dem Prüfstand, da hatte Nils einen guten Punkt. Mal sehen, ob noch einer einknickt, charakterschwache Leute können wir hier nicht gebrauchen”, erklärt Akio und alle anderen nicke zustimmend.

„Gut, ich bin sicher, ihr habt es im Griff, aber seid dennoch vorsichtig. Solche Leute können unberechenbar sein. Nils, wie sieht es mit dem Abbau auf den Asteroiden aus?”

„Das läuft mittlerweile recht gut. Wir hatten, wie du weißt, einige Anfangsschwierigkeiten. Aber mittlerweile hat es sich eingespielt. Wir finden genügend Metalle, um mit dem nächsten Schiff anfangen zu können. Wir haben auch einige mir unbekannte Verbindungen gefunden, ich wollte dich ohnehin bitten, etwas davon mitzunehmen. Vielleicht kannst du in Erfahrung bringen, wofür die gebraucht werden.”

„Wir brauchen sie nicht?”

„Nein, ich sehe nicht wo.”

„Dann nehme ich am besten alles mit, wenn es wertvoll ist, kann ich es vielleicht verkaufen und wenn nicht, bringe ich es wieder mit. Vielleicht können wir später was damit anfangen.”

 

Wir besprechen noch weiter Details, bevor jeder wieder auf seine Station geht, beziehungsweise zurück auf den Planeten fliegt. Grundsätzlich halten wir es wie auf unserer Insel, wir vermeiden ewig lange Arbeitstage, so dass jeder ausreichend Gelegenheit hat um zu entspannen. Einige bevorzugen, auf der Hope zu bleiben, da es hier endlos viele Möglichkeiten zur Entspannung gibt. Andere genießen es mehr, am Strand zu liegen. 

Inzwischen haben unsere Biologen auch die nähere Umgebung des Ozeans erforscht und die Fische in Küstennähe untersucht. Es gibt wenige, die uns gefährlich werden können, das Wasser ist ebenfalls harmlos für uns, sodass die Techniker eine  Energiekuppel errichtet haben, die eine Stück Strand und etwa 2 ha Wasserfläche umfasst. Hier können wir gefahrlos Schwimmen. Die Tiefen des Ozeans zu erforschen, wird Jahrzehnte dauern und Aufgabe der Kolonisten sein. Wir können hier erstmal nicht mehr tun als unseren unmittelbaren Lebensraum zu erforschen und zu sichern.

Das gilt vor allem für den Wald, ein Bereich wurde mit einem Schutzschirm abgegrenzt, so dass wir gefahrlos die Natur genießen können, während unsere Forscher die potenziellen Gefahren ermitteln. 

Wenn ich von meinem Ausflug nach Babylon zurückkomme, werden wir unser Camp auf die andere Seite des Kontinents verlegen, bis dahin werden wird der Westen ausreichend erforscht sein.

 

Die Protektor ist, wie die Explorer, eine Kugel mit 35 m im Durchmesser. Der äquatoriale Wulst addiert noch mal 5 m zu dem Durchmesser in diesem Bereich. Das Raumschiff kann eine Besatzung von 10 Leuten aufnehmen, im Gegensatz zu den 25 der Explorer. Beide Schiffe können aber, im Notfall, von nur einer Person geflogen werden.

Das die Protektor so viel weniger Platz für Besatzung bietet, legt daran, dass sie mit jeweils drei Fusionsreaktoren ausgerüstet ist, um doppelte Energieschilde zu unterstützen und die zahlreichen Laser, Desintegratoren und die geplanten Railguns mit Energie zu versorgen. Auch der Antriebe ist größer dimensioniert, wodurch wir um 20% schneller beschleunigen können. In den Hangars stehen zwei Starfighter und ein reguläres Shuttle. All das verbraucht sehr viel Platz, aber dieses Raumschiff wurden auch nicht für den Transport von vielen Personen gebaut, sondern zur Verteidigung der neuen Heimat. Wenn wir eine ausreichende Menge dieser Schiffe produziert haben, werden sie auch Begleitschutz für unsere geplanten Transportschiffe dienen. Wir werden uns sicherlich nicht nur auf unserem neuen Heimatplaneten ausruhen, sondern auch Handel treiben, von irgendwas müssen wir ja schließlich alle leben, weshalb also nicht ein Transportunternehmen gründen. 

Wie wir auf unserer letzten Reise gelernt haben, ist es nicht immer sicher, Güter zu transportieren. Piraten werden ein immer größeres Problem und die Babylonier werden immer träger, auf neue Umstände zu reagieren.

 

Den letzten Abend verbringe ich mit meiner neuen Besatzung bei einem Lagerfeuer am Strand, bevor wir wieder für längere Perioden nur das Schiffsinnere sehen werden. Eleni, Amber, Julia und Karl als Besatzung zu haben, ist für mich ideal. Ich kenne fast alle, wortwörtlich, von Kindesbeinen an. Karl war bereits auf Catan als ich geboren wurde und war zeitweise sogar mein Babysitter, mit Julia und Amber bin ich aufgewachsen und Eleni ist mir sehr schnell eine gute Freundin geworden. Sie hatte sich außerdem bereits bei unserem letzten Flug bewährt und wir hatten gut zusammengearbeitet.

Vor der Protektor hat sich eine kleine Menschenmenge versammelt, alle unsere Freunde sind gekommen um uns zu verabschieden und uns eine gute Reise zu wünschen. 

„Passt gut auf euch acht und stellt sicher, dass ihr alles filmt. Ihr seid die ersten Menschen, von der Erde, die unseren Ursprungsplaneten besuchen, wir wollen von allem einen genauen Bericht”, verabschiedet uns Steven. 

Leon drückt mich noch einmal fest, er sieht mich mit einer Mischung von Stolz und Sorge an, als er sich verabschiedet. Steven und Leon sind beide meine Onkel und Kira, meine Tante, kann gar nichts sagen. Sie ist so sehr am Weinen, dass sie mich nur umarmen kann und eine Weile ganz festhält. Es wird Zeit an Bord zu gehen, sonst muss ich auch noch Heulen. Das würde meinen Ruf als Killer Bee verwässern, und das geht gar nicht, nachdem ich mich erst mal damit abgefunden hatte.

Wir starten aus dem Hangar der Hope, in dem die Protektor nach den Testflügen verstaut war. Die Brücke ist etwas größer dimensioniert als die der Explorer, zum einen, um der größeren Waffenstation Platz zu geben und zum anderen sind alle Steuerfunktionen hier konzentriert. Auch bietet sie jetzt Platz für die ganz, kleinere, Besatzung. Es wurden zusätzliche Beobachtersessel eingebaut, damit niemand in kritischen Situationen in seiner Kabine bleiben muss. Bis auf die Krankenstation können alle Funktionen des Schiffs von hier gesteuert werden.

Nachdem ich den Kurs nach Babylon eingegeben habe, werfen wir einen letzten Blick auf unsere neue Heimat und beschleunigen dann mit maximalen Werten. Ich möchte so schnell wie möglich zurück sein, die Situation mit den Unruhestiftern liegt mir auf dem Magen. 

Klar, ich bin sicher das unsere Leute das im Griff haben. Dennoch, es gefällt mir nicht, alle anderen länger der Situation auszusetzen als unbedingt nötig. Ich bin froh, dass wir an einer harten Linie bei unseren Gesetzen arbeiten. Soweit ich es beurteilen kann, gibt es wenig Freiraum für Gesetzesbrecher. Sich freizukaufen oder durch irgendwelche linken Tricks der Strafe zu entgehen, ist fast unmöglich.

Auch kann keiner Deals beim Strafmaß machen, indem er andere dafür ans Messer liefert. Diese Informationen werden beim Hypnoverhör ohnehin extrahiert.

Mit Sicherheit werde einige sich über die eingeschränkten Persönlichkeitsrechte beschweren, aber  wie hat schon der Dichter Goethe mal gesagt, ‚Wer sich den Gesetzen nicht fügen will, muss die Gegend verlassen, wo sie gelten’.

Meine Gedankengänge werden unterbrochen, als es soweit ist in den Hyperraum zu wechseln. Hier werden wir erst mal für 6 Tage und 8 Stunden bleiben. Das ist der langweilige Part an der Raumfahrt, aber die Abenteuer am Ende der langweiligen Phase machen alles wett.

Schreibt mir gerne wenn ihr Anregungen oder Fragen habt, ich freue mich darauf von euch zu hören.

Wer Interesse hat, Testleser für dieses Buch zu werden .... schickt mir einfach eine E-Mail.

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